Biologie:

Der birnenförmige Speisebohnenkäfer wird bis zu 5 mm lang. Er ist bräunlich, trägt auf den Flügeln, die die letzten Hinterleibsringe unbedeckt lassen, hellgraue Längsflecken und ist auf der Oberseite grüngelb behaart. Die erwachsenen Käfer können gut fliegen. Die Eier werden lose zwischen das gelagerte Nahrungssubstrat abgelegt, in wärmeren Ländern erfolgt dies auch schon auf dem Acker in die reifenden Hülsen. Die Larven bohren sich in Samen von Leguminosen (Bohnen, Erbsen u. a.) ein und verpuppen sich auch dort. Die Käferart ist sehr wärmeliebend. Eine Überwinterung im Freien ist in unseren Breiten nicht möglich.

Schaden:

Der Käfer bevorzugt als Nahrungssubstrat Speisebohnen, daneben werden auch verschiedene Hülsenfrüchte (Erbsen, Linsen, Wicken u. a.) befallen. Schaden entsteht durch das Ausfressen der Samen; man findet im Innern Larven, Puppen und Jungkäfer. Je nach Größe der Bohnen können bis zu 20 Larven pro Bohne vorkommen! Nach dem Ausfliegen der Käfer weisen die Samen kreisrunde Ausfluglöcher auf. Außerdem wird durch den Befall auch die Keimfähigkeit der Hülsenfrüchte stark reduziert (Problem bei Saatgut).

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