Biologie:

Die Schmeißfliege ist 9-13 mm groß. Brust und Hinterleib sind dunkelblau und matt glänzend. Die Entwicklung erfolgt auf eiweißreichen Lebensmitteln, wie Fleisch, Fisch und Käse, aber auch an Tierkadavern. Während bei Stubenfliegen im Flug nur ein leises Summen zu hören ist, können Schmeiß-, Fleisch- und Goldfliegen an ihrem lauten Brummen („Brummer“) erkannt werden.

Schaden:

Die Fliegen belecken eiweißreiche Nahrungsmittel, daher stammt auch ihr Name: Im Althochdeutschen bedeutet „schmeißen“ beschmieren, bestreichen, besudeln.

Da sich die Fliegen sowohl auf Aas als auch auf Lebensmitteln aufhalten und auch Wunden aufsuchen, sind sie nicht nur unappetitlich, sondern übertragen auch Krankheitskeime. Sie sind deshalb als Gesundheits-  und Hygieneschädlinge anzusehen. Die sich in Fleisch, Käse oder Fisch entwickelnden Fliegenmaden machen die Nahrungsmittel rasch ungenießbar.

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