Biologie:

Der Leistenkopfplattkäfer ist nur ca. 2 mm lang, sehr flach gebaut und hat eine rotbraune Farbe. Der Halsschild ist im Gegensatz zum Getreideplattkäfer nicht mit Zähnchen ausgestattet, besitzt jedoch an beiden Seitenrändern parallel verlaufende Längslinien. Lebensweise und Entwicklung sind mit der des Getreideplattkäfers vergleichbar.

Der Käfer ist wegen seiner Kälteresistenz auch in nördlichen Breiten häufig, eine Überwinterung im ungeheizten Lager ist möglich.

Schaden:

Der Schaden des Rotbraunen Leistenkopfplattkäfers ist dem des Getreideplattkäfers vergleichbar.

Die Art wird in allen Getreidearten, aber auch an Getreideprodukten, Trockenfrüchten, Erdnusskernen und Expellern oft in großer Zahl angetroffen. Die Larven fressen im Getreide Keimlinge und Endosperm der Körner; besonders Weizen wird befallen.

Bei Massenvermehrung kommt es im Getreide nesterweise zu starker Temperaturerhöhung.

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